Big Data

Von wegen nichts wissen macht nix…

WISSEN ist MACHT! …und DATEN sind WISSEN!

J.Kuhn

Daten

… waren in der IT lange Zeit nur eine mehr oder weniger große Ansammlung von Nullen und Einsen, die mal mehr mal weniger „organisiert“ auf Festplatten oder in Datenbanken „herumlagen“, bis sich jemand ihrer zum erhalten einer einfachen Information bediente. Doch seit Big Data „ticken“ Datenbanken und deren Nutzer anders und vor allem „größer“, d.h. in der Regel im Gigabyte oder Terabyte Bereich.

Wer verwendet Big Data?

Big Data wird mittlerweile in fast allen Bereichen der Wirtschaft genutzt, vom kleinsten 1-Personen-Einzelhändler oder Startup bis zum Industriebetrieb. Ganz vorne mit dabei sind Banken, Versicherungen, Krankenkassen und Regierungen.

Wozu Big Data?

Big Data ist häufig einfach nur ein Werkzeug, um z.B. Dinge wie die Kundenzufriedenheit zu messen, neue Kunden zu gewinnen, Märkte zu analysieren… doch dies ist oft nur der (harmlose) Anfang.
Prinzipiell gilt hier: Alles was auch nur im entferntesten vorstellbar ist, ist auch möglich oder wird bereits gemacht!

Ein (vereinfachtes) Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie betreiben Webshops und möchten die Bestellung eines neuen Kunden ausliefern.
Also…
Fage an die Datenbank -> Wie lautet die Lieferadresse von „Max Mustermann“
Rückgabe der Datenbank -> „Blabla-Straße123 in 12345 Irgend-Sonstwo“
… fertig – ab geht die Post!

Stellen Sie sich nun vor, Sie haben inzwischen große Mengen an Kundendaten inklusive der Daten zum Kaufverhalten über die Letzten Jahre, über ganz Deutschland und aus verschiedenen Shops gesammelt. Alleine schon durch die Menge könnten Sie diese ganz anders auswerten und daraus weitere Erkenntnisse gewinnen, die sonst (ohne Big Data) nicht möglich wären!
Was also, wenn Ihre Datenbank dadurch nebenbei noch liefert: Max Mustermann wohnt in der gleichen Straße und Ort wie viele Kunden anderer Webshops, die aber gegenüber allen anderen im Verhältnis wenig bestellen, viele Artikel zurücksenden, bei Kleidung fast nur Jogginghosen bestellen, bei Food nur Fertiggerichte, und deren Bewegungsmuster meist nur bis zur Eckkneipe und zurück reicht… (das kann man beliebig weiterspinnen). Würden Sie also dort, egal ob die anderen Kunden namentlich bekannt wären oder nicht, an neue Kunden genau so und zu gleichen Konditionen liefern wollen, wie an Kunden anderswo?
Wären Sie hingegen ein Pay-TV-Anbieter, hätten Sie möglicherweise genau dort Ihre Zielgruppe gefunden 😉

Was man alles sonst noch aus Datenbanken „herauslesen“ oder hinein-„interpretieren“ könnte, überlasse ich Vorläufig Ihrer Fantasie.

Sie würden gerne mehr aus Ihrer Datenbank „WISSEN“, kontaktieren Sie uns.